Herzlich willkommen auf meiner Homepage…

…ich freue mich sehr über Ihr Interesse an meiner Arbeit und meinen Aktivitäten.

Sommer, Sonne, Badespaß: In diesen Ferienwochen sind die vielen attraktiven Freibäder und Badeseen unserer Region wieder gefragte Ausflugsziele für Groß und Klein. Sie sind wunderbare Orte der Erfrischung, der Bewegung und des unbeschwerten Vergnügens.

Kleiner Eintritt, großer Spaßfaktor: Menschen aller Generationen kommen auf den schattigen Liegewiesen, in sauberen Badebuchten und modernen Sportbecken zusammen. Seniorinnen drehen oft schon frühmorgens ihre Runden, während Berufstätige den Feierabendtarif nutzen. Kleinkinder planschen quietschvergnügt am Wasserspielplatz, und Teenies vergessen beim Herumtollen im kühlen Nass auch mal für ein paar Stunden ihre Smartphones.

Unsere öffentlichen Bäder sind großartige Einrichtungen – gerade weil sie auch eine wichtige soziale Funktion erfüllen. Sie verbinden Menschen und schaffen ein sinnvolles, bezahlbares Freizeitangebot. Auch deshalb ist es so wichtig, dass sie uns in Zukunft erhalten bleiben.

In dieser Saison standen einige bayerische Freibäder kurz vor der Schließung – weil es an Bademeistern mangelte. Leider ist der Fachkräftemangel auch in diesem Bereich deutlich spürbar. Verbände rechnen sogar damit, dass deutschlandweit mindestens 3.000 Schwimmmeister fehlen. Und ohne sie läuft wirklich nichts. Immerhin sind sie sind es, die mit aufmerksamem Rundumblick stets für Sicherheit sorgen – und im Notfall beherzt eingreifen. Mehr noch: In Randzeiten geben sie zusätzlich Kinder-Schwimmkurse, nehmen Seepferdchen- und Freischwimmer-Abzeichen ab. Unsere Schwimmmeister machen einen hervorragenden Job, der Leben rettet. Das verdient eine entsprechende Wertschätzung.

Leider kommt es trotzdem auch im Bayern immer wieder zu tragischen Badeunfällen – allein dieses Jahr waren es schon mehr als 50 tödliche Unglücke. Die meisten Unfälle ereignen sich an unbewachten Badestellen an Flüssen oder Seen, also dort, wo keine Bademeister vor Ort sind. Gründe sind oft sind Leichtsinn oder Selbstüberschätzung. Viele Opfer konnten nicht oder nur schlecht schwimmen.

Deshalb ist es so wichtig, dass alle Kinder in Bayern sicher schwimmen lernen – am besten im Rahmen des schulischen Sportunterrichts. Voraussetzung dafür ist, neben entsprechenden Lehrplänen, der Erhalt einer flächendeckenden Schwimmbad-Infrastruktur in ganz Bayern. So brauchen wir auch in Zukunft Hallenbäder in Wohnortnähe.

Deshalb fordern wir Abgeordnete der SPD-Fraktion im Bayerischen Landtag eine bedarfsgerechte und vorausschauende Schwimmbadplanung für Bayern. Der Freistaat muss den klammen Kommunen noch stärker unter die Arme greifen, um die Sanierung maroder Bäder finanziell stemmen zu können – und sollte sich darüber hinaus auch an den laufenden Betriebskosten beteiligen. Um den weiterhin großen Sanierungsstau abzubauen, ist es zudem unabdingbar, das bestehende Sonderprogramm Schwimmbadförderung über das Jahr 2026 zu verlängern.  

Für den Erhalt unserer Schwimmbäder und dafür, dass alle Kinder und Erwachsene in Bayern die Möglichkeit erhalten, sicher schwimmen zu lernen, setze ich mich mit meiner Arbeit im Bayerischen Landtag auch in Zukunft mit Nachdruck ein.

Herzlichst

Unterschrift Ihre Martina blau
Martina Fehlner, MdL

 

Martina Fehlner
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