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Der Sommer ist da und mit ihm die herrliche Urlaubszeit. Pensionen, Hotels und Campingplätze füllen sich. Auch sehr viele Besucher aus aller Welt kommen jetzt zu uns nach Bayern, um die herrliche Natur zu erwandern, faszinierende Kulturschätze zu entdecken oder mit der Familie auf einem Bauernhof auszuspannen.
Tatsächlich ist Urlaub in Bayern so beliebt wie nie zuvor. Mehr als 40 Millionen Menschen verbrachten im vergangenen Jahr ihre Ferien im Freistaat und sorgten mit 102,7 Millionen Übernachtungen für ein neues Rekordergebnis. Diese positive Entwicklung setzt sich auch dieses Jahr fort. Das ist äußerst erfreulich.
Schließlich bietet unser schönes Bayern ja auch beste Voraussetzungen: spektakuläre Gipfellandschaften, idyllische Seen und sanfte Weinberge. Malerische Altstädte, pralle Kulturangebote und lebendige Traditionen, nicht zu vergessen die herzliche bayerische Gastlichkeit. Unsere vielfältigen Regionen bieten unvergessliche Urlaubsgenüsse für jeden Geschmack.
Auch hier am Bayerischen Untermain sorgen Gastronomen und Hoteliers, Betreiber von Freizeiteinrichtungen, Gästeführer und verschiedenste Dienstleister mit viel Herzblut, Innovationsgeist und beachtlichem Engagement dafür, dass sich Feriengäste rundum wohl bei uns fühlen – und gerne wiederkommen. Dies trägt ganz erheblich auch zur Stärkung der regionalen Wirtschaft bei.
Und doch ist die Erfolgsgeschichte des bayerischen Tourismus kein Selbstläufer. Reisetrends ändern sich, immer neue Herausforderungen entstehen. Und so muss auch eine wettbewerbsfähige Tourismusbranche im beständigen Wandel bleiben. Diesen Wandel hin zu einem zukunftsfähigen und weiterhin bezahlbaren Tourismus aktiv zu begleiten und zu steuern, ist auch Aufgabe der Politik.
So sind massive Investitionen in unsere Infrastruktur nötig, um Bayern als Urlaubsland langfristig attraktiv zu halten: in Straßen, Schienen und nachhaltige Mobilität vor Ort. Aber auch in Schwimmbäder, die Barrierefreiheit und in unsere Berufsschulen, an denen die Fachkräfte von morgen ausgebildet werden. Das Sondervermögen des Bundes wird auch in Bayern dringend nötige Investitionen möglich machen. Diese wollen sinnvoll geplant, der Tourismus muss von Anfang an mitgedacht werden.
Overtourism, Wirtshaussterben, die drohende Schließung von immer mehr Jugendherbergen – Herausforderungen gibt es auch im bayerischen Tourismus viele. Die größte Herausforderung ist jedoch der Klimawandel. Bereits jetzt ist Schnee im Winter Mangelware in den Bergen. Skitourismus wird in vielerorts in absehbarer Zeit nicht mehr möglich sein. Hitzewellen im Sommer dagegen vertreiben Touristen aus den Innenstädten, an Seen breiten sich Algenplagen aus und Niedrigwasser an Flüssen lässt die touristische Schifffahrt auf Grund laufen.
Dass sich Bayern noch viel besser auf die Folgen des Klimawandels einstellen muss, ist auch das Fazit einer Sachverständigenanhörung, die kürzlich Bayerischen Landtag stattgefunden hat. Die Politik sollte die Empfehlungen der Experten beherzigen.
Wenn die Staatsregierung nun aber den Schutzstatus der Alpen mit dem geplanten dritten Modernisierungsgesetz aufweichen will, handelt sie dem Expertenrat diametral entgegen. Denn das Gesetz würde den weiteren Ausbau von Skigebieten um immer neue Beschneiungsanlagen, Pisten und Seilbahnen ohne Umweltprüfungen erleichtern. Eine zukunftsweisende Tourismusentwicklung sieht anders aus. Deshalb haben wir als Partner des überparteilichen Bündnisses „Rettet die Alpen“ nun auch eine Petition gegen dieses rückwärtsgewandte Gesetzesvorhaben initiiert.
Für den Schutz unserer einzigartigen Natur und einen nachhaltigen, zukunftsweisenden und bezahlbaren Tourismus in Bayern setze ich mich auch als tourismuspolitische Sprecherin meiner Fraktion im Bayerischen Landtag weiterhin mit Nachdruck ein.
Herzlichst